BERICHT

04.03.2012 • Riccardo Bittner

Abschließende Statistik nach der Hauptrunde 2011/12

Vor Beginn der Saison konnte man bereits während der European Trophy die Leistungsfähigkeit der einzelnen Spieler beobachten. Die Hauptrunde der aktuellen Saison 2011/12 brachte dann neben zwei neuen Vereinsrekorden auch weitere interessante Aussagen über das Team der Weißen Tiger. Lesen Sie im folgenden Artikel, wer zum Beispiel die meisten Tore erzielte oder in der +/- Statistik die Nase vorn hatte.

European Trophy

Auch im nächsten Jahr nehmen die Weißen Tiger an der European Trophy teil.

Beim Debüt beendeten die Weißen Tiger ihre South Division noch vor Kometa Brno auf dem fünften Platz. Vor ihnen platzierten sich der HV71, die Adler Mannheim, Linköpings HC und die Erstplatzierten aus Pardubice. An der Endrunde in Österreich nahmen nur die zwei zuletzt genannten Mannschaften teil. In der Endabrechnung fehlten den Tigern sechs Punkte, damit sie auch hätten an der Endrunde teilnehmen können. Über den gesamten Turnierverlauf erzielten die Weißen Tiger in acht Spielen nur 16 Treffer. Die meisten davon gelangen in der Heimat. Produktivster Weißer Tiger in der European Trophy wurde Kapitän Petr Nedvěd. Die Ikone absolvierte sieben Spiele und machte dabei fünf Punkte durch zwei Tore sowie drei Assists. Mit dieser Bilanz platzierte sich Nedvěd auf dem 17. Platz der Turnier-Scorerwertng. Bemerkenswert gut war die Defensivleistung. Mit den 19 Gegentoren reihte man sich schlussendlich unter den sechs Top-Mannschaften ein. Die Trophy gewann der gastgebende EC Red Bull Salzburg, als er in einem engen Finale gegen die Finnen von Jokerit Helsinki mit 3:2 die Nase vorn hatte.

Platzierung	Team	Tore	Punkte
1.	HC ČSOB Pojišťovna Pardubice	23:21	15
2.	Linköpings HC	19:18	13
3.	Adler Mannheim	19:18	12
4.	HV71	15:21	10
5.	Bílí Tygři Liberec	16:19	7
6.	HC Kometa Brno	20:27	5

Auch in der nächsten Saison werden die Weißen Tiger an diesem internationalen Turnier teilnehmen, wo sich die Fans auf spannende Vergleiche mit sehr guten Teams aus Europa freuen dürfen. Dabei treten die Jeschkenstädter in der Eastern Division an, wo sie auf die schwedischen Mannschaften von Brynäs IF und Djurgårdens IF, die Schweizer Vertreter aus Bern sowie Fribourg-Gottéron, die Finnen vom TPS Turku sowie die Mannen aus der Stadt Pardubice treffen. Dass diese Teilnahme ein Gewinn für den gesamten Eishockeysport ist, vor allem in Liberec, sah auch General Manager Ctibor Jech so, der den Weißen Tigern durch „die Teilnahme an diesem Turnier qualitativ hochwertige Begegnungen beschert und gleichermaßen auch attraktive Spiele für die Zuschauer“, bescheinigte.

Hauptrunde – Kanadische Wertung

Kapitän Petr Nedvěd holte sich mit 61 Punkten die Krone in der Extraliga.

In dieser Wertung kommt man an Kapitän Petr Nedvěd einfach nicht vorbei. Er war der überragende Akteur in der Hauptrunde und durfte sich am Ende sogar die Krone als Topscorer der gesamten Extraliga aufsetzen. Mit 61 Punkten holte er zwei mehr, als sein ärgster Konkurrent Radek Duda vom HC Plzeň 1929. Dadurch stellte er gleichermaßen auch einen neuen Vereinsrekord auf, als er bereits vorzeitig seine persönliche Bestmarke von 55 Punkten aus der letzten Saison übertraf. Hinter ihm kam Tomáš Klimenta ein. Der „Mann mit den Weißen Schlittschuhen“ sammelte insgesamt 32 Punkte, wobei er sich während seines Aufenthaltes in Třinec, 17-Mal in die Scorerliste eintrug. Gleichauf mit Klimenta liegt Jaroslav Kudrna, der sich vor allem in den letzten Spielen der Hauptrunde in sehr guter Form zeigte. Durch viele Verletzungsunterbrechungen kam der slowakische Express, Milan Bartovič, nie so richtig in Fahrt. Umso bemerkenswerter sind aber seine 30 Punkte, in gerade einmal 37 Spielen.

Insgesamt trugen sich im Team der Weißen Tiger 26 Spieler in die Scorerliste ein. Erstmalig in der Extraliga punkteten die Angreifer Dalibor Bortňák, Petr Kica, Lukáš Krejčík, Michal Bulíř und die beiden Verteidiger David Kajínek sowie Ondřej Vitásek.

1.  Petr Nedvěd       61 Punkte (49 Spiele)
2.  Tomáš Klimenta    32        (50) - (davon 17 Punkte in Třinec)
3.  Jaroslav Kudrna   32        (46)
4.  Milan Bartovič    30        (37)
5.  Marek Trončinský  28        (48)
6.  Michal Bárta      20        (51)
7.  Martin Čakajík    19        (52)
8.  Vladimír Roth     19        (46) – (davon 15 Punkte bei Slavia Prag)
9.  Tomáš Vak         17        (42)
10. Tomáš Urban       16        (45)

Hauptrunde – Kanadische Wertung Verteidiger

Neben dem Topscorer stellen die Weißen Tiger auch den produktivsten Extraliga Verteidiger nach der Hauptrunde. In seinem erst zweiten Jahr bei den Jeschkenstädtern ließ sich bei Marek Trončinský eine hervorragende Entwicklung feststellen. Durch seine Leistungen wurde auch Tschechiens Nationaltrainer Alois Hadamczik auf den 23-jährigen aufmerksam und verhalf ihm zu seinen ersten Länderspielen. Durch diese weitere Motivation durfte die #13 nach Ablauf der 52 Spiele anhaltenden Hauptrunde letztendlich 5 Tore und 23 Assists auf seinem Konto gutschreiben. Mit diesem Wert stellte auch er einen neuen Vereinsrekord auf und überbot die alte Marke zweier Haudegen (Martin Richter und Valdemar Jiruš beide 26 Punkte) um zwei Zähler.

Marek Trončinský zeichnete sich als produktivster Verteidiger aus.

Ebenfalls in der Offensive glänzend aufgelegt war Martin Čakajík. Er knüpfte an seine Form des letzten Spieljahres nahtlos an und brachte es auf 19 kanadische Punkte. Vor allem in Überzahlspielen bewies Čakajík meist ein gutes Auge und glänzte als Vorlagengeber. Mit der gleichen Punktanzahl schmückt sich auch Neuzugang Vladimír Roth. Mit 15 Zählern im Gepäck kam er Ende Januar von Slavia Prag an den Jeschken und stockte sein Konto in nur sechs Partien auf weitere vier auf (1+3).

1. Marek Trončinský   28 Punkte (48 Spiele)
2. Martin Čakajík     19        (52)
3. Vladimír Roth      19        (46)- (davon 15 Punkte bei Slavia Prag)
4. Jan Holub           5        (49)
5. Lukáš Derner        4        (49)

Hauptrunde – Torschützen

Mit 24 Treffern erzielte Petr Nedvěd drei weniger als Extraliga Torschützenkönig Petr Kumstát.

Team-Interner Torschützenkönig wurde kein geringerer als Petr Nedvěd. Der 40-jährige Veteran erzielte drei Treffer weniger als Extraliga Kanonier Petr Kumstát aus Karlovy Vary (27 Treffer). Mit dieser Marke überbot er einen weiteren Vereinsrekord aus der Saison 2002/03, als der slowakische Angreifer Radoslav Kropáč 22 Tore in 45 Spielen erzielte. Ebenfalls sehr treffsicher konnte sich Tomáš Klimenta auszeichnen. Die meisten seiner 20 Tore erzielte er dabei aber paradoxerweise nicht im Trikot der Weißen Tiger sondern mit dem Drachen auf der Brust. Für die Stahlarbeiter aus Třinec traf Klimenta 11-Mal ins Schwarze. Trotz seiner wenigen Einsätze schaffte es Milan Bartovič mit seinen 16 Erfolgserlebnissen in dieser Wertung auf den dritten Platz. Zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere überzeugte vor allem zu Beginn der Saison Michal Bárta mit seiner kaltschnäuzigen Abschlussstärke. Zum Ende hin reichte es für den Angreifer zu 15 Toren nach 51 Partien. Von den eigenen Fans feiern lassen, durften sich insgesamt 21 Spieler.

Als Randnotiz sei erwähnt, dass in dieser Statistik Verteidiger Marek Trončinský eine eher untergeordnete Rolle einnimmt. Seine Stärken lagen insbesondere darin, den Mitspielern zu eigenen Treffern zu verhelfen, als sich selbst in die Torschützenliste einzutragen. Dies bestätigt auch der Blick zurück in die Saison 2006/07, wo weiterhin Lukáš Zíb mit seinen 15 Treffern über allen ehemaligen oder aktuellen Liberecer Verteidigern thront.

1.  Petr Nedvěd       24 Tore   (49 Spiele)
2.  Tomáš Klimenta    20        (50) - (davon 11 Tore in Třinec)
3.  Milan Bartovič    16        (37)
4.  Jaroslav Kudrna   15        (46)
5.  Michal Bárta      15        (51)
6.  Tomáš Vak         10        (52)
7.  Lukáš Vantuch      9        (52)
8.  Tomáš Urban        7        (45)
9.  Michal Bulíř       6        (46)
10. Daniel Špaček      6        (43)

Hauptrunde – Assists

In Sachen Torvorlagen bewies ebenfalls der Kapitän 37-Mal ein tolles Auge für den Nebenspieler.

Auch in dieser Statistik nimmt wieder einmal Petr Nedvěd die Spitzenposition ein. Annähernd heran an seine 37 Torvorlagen kamen in der gesamten Extraliga nur Plzeň Angreifer Radek Duda (35) sowie Petr Ton (Sparta Prag), Jiří Burger (Vítkovice), Jan Kovář (Plzeň) und Petr Koukal (Pardubice), die alle 33-Mal assistierten. Wie bereits erwähnt glänzte hinter dem Liberec Kapitän auch Marek Trončinský mit 23 Assists. Interessanterweise verpasste Nedvěd seine Bestmarke von 41 Vorlagen, die er in der letztjährigen Saison aufstellte. Einen deutlich Abwärtstrend verzeichnete Tomáš Vak, der seine 21 Vorlagen des letzten Spieljahres deutlich unterschritt.

1.  Petr Nedvěd       37 Assists  (49 Spiele)
2.  Marek Trončinský  23          (48)
3.  Jaroslav Kudrna   17          (46)
4.  Vladimír Roth     17          (46) - (davon 13 Vorlagen bei Slavia Prag)
5.  Martin Čakajík    15          (52)
6.  Milan Bartovič    14          (37)
7.  Tomáš Klimenta    12          (50) - (davon 6 Vorlagen in Třinec)
8.  Tomáš Urban        9          (45)
9.  Michal Bulíř       8          (46)
10. Tomáš Vak          7          (52)

Hauptrunde – +/- Statistik

Zur Erläuterung:
Plus/Minus ist eine Statistik, die für einen Feldspieler die Differenz von Toren und Gegentoren angibt, die gefallen sind, während er auf dem Eis war. Der Plus/Minus-Wert eines Feldspielers erhöht sich jedes Mal um eins, wenn ein Tor für seine Mannschaft fällt und er gerade auf dem Eis ist und verringert sich jedes Mal um eins, wenn ein Tor für die gegnerische Mannschaft fällt, während er auf dem Eis ist. Dieses gilt allerdings nur, wenn jene Mannschaft, welche das Tor erzielt, nicht in Überzahl spielt. Penalty-Shot-Tore (ausgenommen: Shoot-Out) werden gewertet (+1 für den Schützen, kein Minuspunkt, da kein gegnerischer Feldspieler auf dem Eis ist), solange sie nicht während einer Powerplay-Phase erzielt wurden.

Beste +/- Statistik für Tomáš Klimenta.

Die Statistik als Teilaspekt der Defensivstärke eines Spielers gewann am Ende Tomáš Klimenta mit +16. In der gesamten Extraliga liegt Klimenta mit diesem Wert unter den „Top 10“, jedoch sieben Pluspunkte entfernt von Pardubice Stürmer Jan Kolář (+23) sowie sechs von Petr Ton (Sparta Prag) und Verteidiger Jan Kolář (Pardubice), die +22 aufwiesen. Zur Überraschung sicherlich vieler liegt mit +8 Punkten David Štich auf dem internen zweiten Rang. Der letztjährige Sieger dieser Wertung, Petr Nedvěd, schaffte es auf +6, gefolgt von Jaroslav Kudrna (+5) und Tomáš Urban (+4).

Entgegen dessen weist Martin Čakajík die schlechtesten Werte auf, der als Verteidiger auf -7 Punkte kommt. Hinter ihm rangieren mit jeweils -6 Punkten Lukáš Vantuch, Jan Holub und Petr Kica sowie -5 Michal Bulíř. In der gesamten Extraliga ist es Kladno Stürmer Pavel Patera mit -18 Punkten, der sich dieser Wertung als schlechtester annimmt. Hinter ihm rangiert Lukáš Pabiška, der als ehemaliger Weißer Tiger auf -15 einkam.

1. Tomáš Klimenta    + 16 (50 Spiele) - (davon +8 in Třinec)
2. David Štich       +  8 (31)
3. Petr Nedvěd       +  6 (49)
4. Jaroslav Kudrna   +  5 (46)
5. Tomáš Urban       +  4 (45)
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1. Martin Čakajík    –  7 (52)
2. Lukáš Vantuch     –  6 (52)
3. Jan Holub         -  6 (49)
4. Petr Kica         -  6 (41)
5. Michal Bulíř      –  5  (46)

Hauptrunde – Strafminuten

Badboy im Team der Weißen Tiger - David Štich.

Strafenkönig wurde ohne Abstriche die #77 der Weißen Tiger. Sein Name ist David Štich, der in der Gesamtabrechnung der Tipsport extraliga nur eine Strafminute weniger bekam, wie Vítkovice Verteidiger Marek Malík (155 Strafminuten). Durch Fights gegen Jiří Bicek (Kladno), Adam Rufer (Třinec), Roman Erat (Brno) und den legendären Auseinandersetzungen mit Sparta Prag Haudegen David Kočí, wurde Štich 4-Mal vorzeitig unter die Dusche geschickt. Aufgrund der Regel musste er dadurch zwei Spiele pausieren. Weit hinter ihm rangiert Lukáš Vantuch auf Platz 2. Der 1,96 m große Angreifer kommt auf 79 Strafminuten, gefolgt von Jaroslav Kudrna mit 74. Auch Kapitän Petr Nedvěd wurde von den Schiedsrichtern nicht verschont, blieb mit 64 Strafminuten aber fünf Zwei-Minuten Strafen hinter seiner Marke aus dem letzen Spieljahr.

Jan Víšek war nach Abschluss der Hauptrunde der fairste Akteur in Reihen der Weißen Tiger. In seinen 22 Spielen musste er lediglich zwei Strafzeiten einstecken. In Summe kassierten die Weißen Tiger als Team 961 Strafminuten, darunter 41 Zwei-Minuten sowie 13 Spieldauer Disziplinarstrafen. In der Fairplay Tabelle nehmen die Jeschkenstädter damit den vorletzten Platz, vor Kometa Brno (1001 Strafminuten), ein. Die wenigsten Strafzeiten kassierte der kommende Play-off Gegner aus České Budějovice (575 Strafminuten).

1. David Štich       154 SM (31 Spiele)
2. Lukáš Vantuch     79     (52)
3. Jaroslav Kudrna   74     (46)
4. Petr Nedvěd       64     (49)
5. Tomáš  Urban      55     (45)
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Ohne Strafminuten: Patrik Urban (2 Spiele), Lukáš Vařecha (1 Spiel),
 Marek Pinc (44 Spiele)
1. Jan Víšek          4     (22)
2. Ondřej Vitásek     4      (3)
3. Jiří Říha          4      (3)
4. Dalibor Bortňák    8     (34)
5. Lukáš Krejčík     10     (40)

Hauptrunde – Torhüter

Marek Pinc überzeugte mit vielen tollen Spielen.

Bei den Goalies kristallisierte sich schnell eine klare Nummer 1 heraus. Diese hieß Marek Pinc, der in der Hauptrunde 44 Spiele absolvierte. Mit einer Fangquote von 92,87% war Pinc hinter Tomáš Pöpperle (Sparta Prag), Jan Chábera (Kladno) und Luboš Horčička (Zlín) viertbester Goalie der Extraliga. Bei den Partien gegen Kladno (6:0) und dem Auswärtssieg in Mláda Boleslav (1:0) hielt der erfahrene Schlussmann seinen Kasten auch zweimal gänzlich sauber.

Für seinen Kollegen Tomáš Vošvrda war es eine sehr durchwachsene Hauptrunde. Lediglich 87,75% der Schüsse die auf sein Tor kamen, konnte der 22-jährige entschärfen. Sein Meisterstück machte er aber in Litvínov, wo er am 37. Spieltag der entscheidende Faktor für den damaligen 2:0 Auswärtserfolg war. Alles in allem musste sich Vošvrda aber eher mit der Zuschauerrolle arrangieren und bekam seine Spielpraxis im Farm-Team von Benátky.

Marek Pinc – 2,14 Gegentore pro Spiel/Fangquote 92,87% - 2 x SO
Tomáš Vošvrda - 4,38 Gegentore pro Spiel/Fangquote 87,75% - 1 x SO

Sonstige abschließende statistische Werte

Ausnutzung von Überzahlspielen: 17,54%
Tore in Überzahlspielen: 40

Erfolg in Unterzahl: 85,0%
Unterzahltore: 9

Meisten Treffer in einem Spiel: 3 – Petr Nedvěd (Slavia Prag), Jaroslav Kudrna (Brno).
Meisten Assists in einem Spiel: 3 – Petr Nedvěd (Sparta, Kladno, Brno), Milan Bartovič (České Budějovice)
Meisten Punkte in einem Spiel: 4 – Petr Nedvěd (Kladno, Sparta)

Höchster Sieg: 8:2 (38. Spieltag – Heimspiel gegen Kladno)
Höchste Niederlage: 4:10 (39. Spieltag – Auswärts gegen Plzeň)
Höchste Zuschaueranzahl Heimspiel: 16. Spieltag – Sparta Prag – ausverkauft
Höchste Zuschaueranzahl Auswärts: 42. Spieltag – Sparta Prag – 11 514 – absoluter Zuschauerrekord in der gesamten Extraliga (2011/12)
Geringste Zuschaueranzahl Heimspiel: 4. Spieltag – Vítkovice – 3.492
Geringste Zuschaueranzahl Auswärts: 25. Spieltag – Kladno – 1.880
Durchschnittliche Zuschaueranzahl: 4.909 (Heimspiel 5.140/Auswärts 4.679)
Jüngster Spieler im Team der Weißen Tiger Patrik Urban 18 Jahre und 26 Tage
Ältester Spieler im Team der Weißen Tiger: Petr Nedvěd 40 Jahre und 79 Tage

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