BERICHT

Die Serie geht mit einem 1:1 Zwischenstand nach Plzeň

L i b e r e c - Dieses zweite Spiel gegen die Indianer aus Plzeň im Kampf um das Playoff-Viertelfinale sollte aus Sicht der Weißen Tiger schnell abgehakt werden. Über die gesamte Spielzeit machte Liberec viele technische Fehler, entschied sich oftmals zu spät für die letztlich falsche Lösung und kam im Schlussdrittel auch noch so richtig unter die Räder. Plzeň hatte bereits in den Anfangsminuten zwei Großchancen und nutzte durch Piskáček dann die dritte zur Führung. Im Mitteldrittel rettete für die Hausherren zunächst zweimal das Aluminium, bevor Pour in Überzahl zum zweiten Indianer-Treffer einnetzte. Die erhoffte Spielwende in den letzten zwanzig Minuten blieb aus. Plzeň spielte sich in einen kleinen Rausch, wobei es ihnen die Jeschkenstädter auch viel zu einfach machten, noch vier weitere Tore zu erzielen. Bitten, Holešinský, Jaroměřský und Mertl hießen die vier Torschützen, die aus Sicht der Weißen Tiger ein 0:6 Debakel auf der Anzeigtafel erschienen ließen. Nun steht es in der Serie 1:1 und am kommenden Samstag geht es wieder bei Null los.

2. Spiel Pre-Playoffs Generali Česká pojišťovná Play-offs: Bílí Tygři Liberec vs. HC Škoda Plzeň 0:6 (0:1, 0:1, 0:4)

Bílí Tygři Liberec: Kváča (Neužil) – Balinskis, Nedomlel, Derner, Melancon, Ivan, Kolmann, Štibingr – Birner (A), Filippi, Bulíř (A) – Frolík, A. Najman, Flynn – Ordoš, Jelínek (C), Rychlovský – Vlach, Šír, Dlouhý.

HC Škoda Plzeň: Pavlát (Mi. Svoboda) – Budík, Zámorský, Baránek, Piskáček (A), Houdek, Jaroměřský, Jiříček – Schleiss (C), Suchý, Pour – Holešinský, Mertl (A), Rekonen – M. Beránek, Honejsek, Hrabík – A. Dvořák, Bitten, Blomstrand.

Torschützen: 11. Piskáček (Pour), 30. Pour, 45. Bitten (Budík), 46. Holešinský (Mertl), 51. Jaroměřský (Schleiss, Suchý), 52. Mertl (Pour). Schiedsrichter: Mrkva, Stano – Šimánek, Synek. Strafen: 8:9, außerdem Vlach (LIB) für 5 Minuten + Spieldauer. Ausnutzung: 0:0. Unterzahltore: 0:0. Zuschauer: 4.398. Torschüsse: 27:33. Spielstände: 0:6. Stand in der Serie: 1:1.

Trainerstimmen

Patrik Augusta (Bílí Tygři Liberec): „Es war ein schlechtes Spiel von unserer Seite. Der Gegner war von Anfang bis zum Ende besser, wir kamen überhaupt nicht zu Torchancen. Es war ein klares Ergebnis für den Gegner. Die Serie ist ausgeglichen, jetzt kommt es darauf an, wie wir am Samstag reagieren.“

Petr Kořínek (HC Škoda Plzeň): „Wir sind froh, dass wir die Serie ausgleichen konnten. Das erste Spiel ist für uns nicht gut gelaufen, wir haben gekämpft und wir haben geglaubt, dass ein Spiel kommen könnte, das uns Hoffnung geben wird. Das ist nun passiert. Wir haben uns selbst bewiesen, dass wir mit so viel Hingabe und Herz gegen jeden Gegner mithalten können. Hoffentlich machen wir in diesem Stil weiter."

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