BERICHT

Die drei Punkte bleiben nach einem torreichen Spiel im Erzgebirge

Litvínov - Das Spiel am zweiten Weihnachtstag auf dem Eis von Litvínov brachte eine reiche Anzahl von Toren. In den ersten zwanzig Minuten fielen insgesamt sechs Treffer, vier davon für die Hausherren. Der weitere Verlauf des Duells verlief deutlich ruhiger, die Wende im Spielstand blieb für die Weißen Tiger jedoch aus. Am Ende setzten sich die heimischen Chemiker mit 6:3 durch.

30. Spieltag Tipsport Extraliga: HC VERVA Litvínov vs. Bílí Tygři Liberec 6:3 (4:2, 1:0, 1:1)

HC VERVA Litvínov: M. Tomek (Klika) – Zeman, Baránek, Jaks, Zile, Demel (A), Czuczman, Šalda – Koblasa, Gut, Kudrna – O. Kaše (C), D. Kaše (A), Hlava – Abdul, Kirk, Válek – Havelka, Jurčík, Urban.

Bílí Tygři Liberec: Pařík (ab 31. D. Král) – McCoshen, Knot, Ivan, Melancon, Derner, Budík – Rychlovský, Filippi (A), Faško-Rudáš – Flynn, A. Najman, Hawryluk – Birner (C), Bulíř (A), Klíma – Vlach, Šír, Pérez.

Torschützen: 2. Abdul (Kirk, Válek), 12. O. Kaše, 13. O. Kaše (Jaks, D. Kaše), 18. D. Kaše (Koblasa, O. Kaše), 31. Jurčík (Kudrna), 55. Hlava (O. Kaše) – 2. Bulíř (Klíma, Birner), 17. Rychlovský, 56. Šír (Vlach). Schiedsrichter: Sýkora, Šindel – Brejcha, Hnát. Strafen: 5:7. Ausnutzung: 2:0. Unterzahltore: 1:1. Zuschauer: 5.042. Torschüsse: 28:38. Spielstände: 0:1, 3:1, 3:2, 6:2, 6:3.

Trainerstimmen

Karel Mlejnek (HC VERVA Litvínov): „Nach zwei Heimniederlagen sind wir froh, nach langer Zeit wieder zu Hause gewonnen zu haben. Ich muss sagen, dass der Gegner beim Übergang in unsere Zone dominant war. Er erspielte sich dort viele Möglichkeiten und Matej Tomek hielt viele schwierige Schüsse. Er hielt die Mannschaft mehr als einmal im Spiel. Das Powerplay war auf unserer Seite und ich denke, das hat letztendlich das Match entschieden."

Filip Pešán (Bílí Tygři Liberec): „Wir sind nach Litvínov mit dem Ziel gekommen, so viele Minuten wie möglich in einem ausgeglichenen Zustand zu spielen, weil wir wussten, dass die Heimmannschaft ein sehr hochwertiges und effektives Powerplay hatte. Was uns in den letzten Spielen nicht gut gelungen ist. Es gab auf unserer Seite sehr viele Spieler, die vom Eis gestellt wurden, und mit so einer Anzahl ist es unmöglich, das Spiel zu gewinnen. Das Match wurde im Powerplay entschieden. Ich sehe es als einen weiteren Wendepunkt an, als wir nach unserem guten Einstieg und dem erzielten Tor sofort innerhalb weniger Sekunden den Ausgleich kassierten, was die Hausherren beflügelte. Und dann kamen die erwähnten Powerplays, die der Gegner nutzte. Das Duell, welches auch 8:8 hätte enden können, verlief für die Zuschauer hervorragend. Leider trafen wir auf einen sehr guten Goalie der Hausherren und konnten nicht mehr als drei Tore erzielen."

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