Ende der Saison mit einem 4:2 Heimsieg vorerst abgewendet
L i b e r e c - Für die Weißen Tiger ging es bereits um Alles oder Nichts. Im ersten Drittel agierten beide Teams eher abwartend und die Zuschauer sollten keine Tore zu sehen bekommen. Das änderte sich im Mitteldrittel. Klepiš brachte Liberec in Führung. Die Antwort der Spartaner folgte nur wenig später, als Verteidiger Polášek erfolgreich war. Die Hausherren schüttelten sich und Klapka brachte seine Raubkatzen wieder in Führung. In einem intensiven Schlussdrittel hatte Sparta einige Chancen, doch Kváča erwischte einen sehr guten Tag. Rosandić erhöhte auf zwei Tore, wodurch der Heimsieg in greifbarer Nähe war. Zwar kamen die Prager noch einmal auf einen Treffer heran, als Pavelka erfolgreich war, doch Kváča hielt letztlich den Sieg fest. Hier gelang ihm womöglich der Save des Jahres. In den Schlusssekunden machte Gríger den Deckel drauf und die Serie geht zurück in die tschechische Hauptstadt.
4. Spiel Viertelfinale Generali Česká pojišťovná Play-offs: Bílí Tygři Liberec vs. HC Sparta Prag 4:2 (0:0, 2:1, 2:1)Bílí Tygři Liberec: Kváča (J. Pavelka) – L. Šmíd (A), M. Ivan, M. Rosandić, Štibingr, Kolmann, Melancon, Aubrecht – Faško-Rudáš, Filippi, Klepiš – J. Vlach, P. Jelínek (C), Klapka – A. Dlouhý, Gríger, M. Zachar – Rychlovský, J. Šír, A. Najman.
HC Sparta Prag: Machovský (J. Hudáček) – Matuškin, David Němeček, A. Polášek (A), T. Pavelka, Moravčík, Tomáš Dvořák, Jurčina – M. Forman, Sobotka (A), M. Řepík (C) – Chlapík, Vitouch, Tomášek – E. Thorell, R. Horák, Buchtele – J. Strnad, Stoljarov, Dvořáček.
Torschützen: 24. Klepiš (Melancon), 33. Klapka (J. Vlach), 51. M. Rosandić (Klepiš), 60. Gríger (Rychlovský) – 27. A. Polášek (M. Řepík), 55. T. Pavelka. Schiedsrichter: Lacina, Šír – Lederer, Lučan. Strafen: 3:4. Ausnutzung: 1:0. Unterzahltore: 0:0. Zuschauer: 6.135. Torschüsse: 30:30. Spielstände: 1:0, 1:1, 3:1, 3:2, 4:2. Stand in der Serie: 1:3.
Trainerstimmen
Patrik Augusta (Bílí Tygři Liberec): „Es war ein tolles Playoff-Match, das noch ein bisschen intensiver war als das vorherige. Ich muss mich bei der Mannschaft bedanken. Von morgens an spürte ich, dass sie alle noch wollen. Unser fantastischer Torhüter hat uns dann eine Chance zum Erfolg gegeben, die uns letztendlich auch gelungen ist."Josef Jandač (HC Sparta Prag): „Es war klar, dass Liberec schon um alles gespielt hat und dass es ein harter Gegner ist. Es wurde hartnäckiges Eishockey gespielt. Leider haben wir im dritten Drittel einige Chancen nicht genutzt. Wir hätten zu Spielschluss auch ohne Torhüter spielen können.“