BERICHT

Zahnlose Tiger verlieren gegen Vítkovice ohne eigenes geschossenes Tor

Vítkovice - In den beiden vorherigen Begegnungen zwischen Ridera und Liberec feierte jeweils die Heimmannschaft den Sieg. Dieser Trend sollte sich auch diesmal wieder bewähren. Bereits vor Beginn des Schlussdrittels führte Vítkovice mit 2:0. Die Weißen Tiger erhöhten in den letzten zwanzig Minuten die Schlagzahl, konnten Ridera-Goalie Klimeš jedoch nicht überwinden und gingen in Ostrava in Bezug auf Tore und Punkte leer aus.

36. Spieltag Tipsport Extraliga: HC Vítkovice Ridera vs. Bílí Tygři Liberec 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)

HC Vítkovice Ridera: Klimeš (Machovský) – Percy, Raskob, Mikuš (A), L. Kovář, Auvitu, Grman, R. Jeřábek – Fridrich, Chlán, Lakatoš (C) – Bukarts, Krieger, Barinka – Kalus, Claireaux, Dej (A) – Peterek, Šoustal, Vondráček.

Bílí Tygři Liberec: Pařík (D. Král) – McCoshen, Knot, Ivan, Melancon, Derner, Budík, Galvas – Rychlovský, Filippi (C), Faško-Rudáš – Flynn, A. Najman, Hawryluk – Vlach (A), Bulíř (A), Klíma – Pérez, Šír, Pekař.

Torschützen: 29. Percy (Kalus), 40. Šoustal (Dej, Vondráček). Schiedsrichter: Mrkva, Hradil – Hlavatý, Axman. Strafen: 4:6. Ausnutzung: 0:0. Unterzahltore: 0:0. Zuschauer: 4.685. Torschüsse: 27:32. Spielstände: 2:0.

Trainerstimmen

Jiří Veber (HC Vítkovice Ridera): „Ich stimme den Meinungen zum ersten Drittel zu. Wir haben es ordentlich gespielt und konnten mit dem Beginn und der weiteren Phase zufrieden sein. Im zweiten Drittel war der Gegner mehrmals in Unterzahl, und wir gewannen mit 2:0. Ich denke, das zweite Tor gegen Ende der zweiten zwanzig Minuten hat uns Auftrieb gegeben. Im Schlussdrittel beschränkten wir uns auf die Verwaltung des Zwischenstandes. Ich muss die ganze Mannschaft loben, angefangen beim Torwart, der eine hervorragende Leistung gezeigt hat, bis hin zu allen Spielern."

Jiří Kudrna (Bílí Tygři Liberec): „Das Spiel in Vítkovice ist uns nicht gelungen. Ich denke, dass die erste Hälfte der Partie ausgeglichen war, die zweite Hälfte spielten wir nicht gut genug und haben zwei Gegentore kassiert. Abgesehen von diesen beiden Toren glaube ich nicht, dass unsere Offensive heute funktioniert hat. Wir hatten viele Puckverluste und nach dem zweiten Durchgang lediglich vierzehn Torschüsse. Was die ganze Saison über unsere Stärke war, nämlich eine gute Offensive, viele Chancen, viele geschossene Tore, hat diesmal nicht geklappt. Wir können mit dem Schlussdrittel etwas zufriedener sein, da es uns gelungen ist, die Heimmannschaft unter Druck zu setzen. Es gab Chancen. Die Jungs versuchten alles, aber wie es im Eishockey manchmal üblich ist, durften wir dieses Mal nicht jubeln. Ich denke, dass die Heimmannschaft mit ihrer Kampfbereitschaft verdient gewonnen hat. Wir wollten hier mitkämpfen und vor allem eine bessere Leistung zeigen."

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